Kapitel 9/7

Völlig ermattet scheuchte ich Natalie aus meiner Wohnung, ohne sie gefragt zu haben, was genau sie eigentlich gewollt hatte. Es war mir egal, sie würde wiederkommen. Für heute aber glühte ihre kleine Möse und mein Schwanz brauchte Pause. Ein Klaps auf ihren heißen Hintern und jauchzend verließ sie meine Lasterhöhle. Ich blieb in der Tür stehen und sah ihr hinterher, hörte ihr Lachen langsam im Hausflur verebben. Ruhe kehrte ein und ich zog rasch die Tür von innen zu, gewahrte ich doch nachbarliche Augen hinter einem Türspalt und wollte weiteren Nachfragen zu dem albernen Kinderlied entgehen.

Die Wohnung sah noch immer wie ein Schlachtfeld aus, nur roch sie nun auch noch wie ein Puff. Überall lagen meine Klamotten verstreut, ebenso Reste von Natalies Unterwäsche, die sie bei der Hitze draußen kaum vermissen würde.

Zuerst entsorgte ich die nach Sperma stinkenden Socken, schmiss sie einfach weg, zum Waschen hatte ich keine Lust. Dann trug ich die Klamotten zusammen, räumte das benutzte Geschirr, diverse Biergläser und leere Flaschen in die Küche und warf die Essenreste vorangegangener Tage in den Müll. Dann riss ich die Fenster auf, um den Geruch von Schweiß, Sex und Körperflüssigkeiten zu vertreiben. Es war befreiend.

Ebenso die anschließende Dusche, unter der ich fast 20 Minuten stand, das heiße Wasser über meinen erschöpften Körper fließen ließ und mich anschließend von Kopf bis Fuß abschrubbte. Als ich mir die Eier einseifte, richtete sich mein Schwanz kurzzeitig wieder auf, doch ich verzichtete auf die sonst übliche Solonummer unter der Dusche.

Zurück in meinem Wohnzimmer fand ich, nur in den Bademantel gehüllt, Karl in meinem Sessel vor.  Er kratzte sich die Eier und las meine Zeitung. Ich hatte ihn nicht kommen hören und erschrak mich fast zu Tode.

„Hey, bist du irre, einfach hier reinzukommen?“, fuhr ich ihn an, nahm aber gleichzeitig zwei Pils aus meinem Kühlschrank und hielt ihm eine Flasche hin.

„Ich sah Natalie das Haus verlassen und dachte, du hast Zeit. So wie die aussah, müsst ihr ums Überleben gevögelt haben.“

„Da sagst du was“, erinnerte ich mich an die letzte Nummer und wischte gedankenverloren über meinen Tisch, wo ich Natalie gerade noch von hinten genommen hatte.

„Schön für dich. Ich darf mir seit Tagen die Palme alleine wedeln, nur weil Alina irgendeinen Pilz hat und sich ständig kratzen muss.“

Mit mehr Informationen, als ich aktuell brauchte, leerte ich die halbe Flasche, rülpste laut und schlug Karl auf die Schulter.

„Dann hättest du Natalie aufhalten müssen. Die wäre sicher auch mit zweien von uns fertig geworden.“

„Da hab ich auch kurz dran gedacht“, grinste Karl. „Aber für heute hatte ich schon alle Nüsse geerntet, wenn du weißt, was ich meine.“

Ich ahnte es, ersparte mir aber weitere Details.

Über Erotikroman

Tagebuchschreiberin und Träumerin, liebe das Leben, die Liebe und die Geheimnisse dahinter
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