Der Schwanz in Karls Hand war mittlerweile zum Bersten gespannt und ich trat einen Schritt beiseite, um nicht am Ende noch vom Saft meines Freundes besudelt zu werden. Es war unappetitlich genug, wenn ich beim Dreier mit Alina gelegentlich sein aus ihrer Vulva hervorquellendes Sperma mit meinem eigenen Schwanz zurückschieben musste. Hier im Waschkeller aber neigte ich noch weit weniger zu homoerotischen Erfahrungen.
„Ich meine doch nur,“, erklärte er mit dem Tonfall eines geduldigen Lehrers, „dass du sie für dich und deine Arbeit interessieren sollst. Wenn du dabei zufällig auch das in ihr tobende Hormonchaos nutzt, um deinen Auftrag fertig zu bekommen, kann dir keiner einen Strick draus drehen.“
„Maurice wird mir keinen Strick drehen, sondern mich daran aufknüpfen“, entgegnete ich unsicher, ob mir Karls Plan gefiel. „In jedem Fall darf er nie davon erfahren.“
„Wieso sollte er“, wunderte sich Karl über meine Begriffsstutzigkeit. „Er ist ihr Vater und damit der letzte Mensch auf Erden, der etwas über die Sexualität seiner Töchter erfährt. Da sorge ich mich eher um Giselle.“
Jetzt war es an meinem Schwanz, sich aufzurichten. Allein der Gedanke an dieses französische Luder ließ bei mir die Säfte steigen.
„Wieso Giselle?“
„Weil die sicher keine Hemmung hat, mit ihren Töchtern über Sex zu reden.“
„Das heißt?“, war ich es leid, Karl alles aus der Nase ziehen zu müssen.
„Das heißt,“, fuhr er ungerührt fort, „dass du es zu allererst Giselle treiben musst, bevor du auch nur daran denken darfst, deren Töchter zu benutzen.“
Offensichtlich gefiel der Gedanke Karl ebenso gut wie mir, denn das ständige Reiben seines Schaftes hatte Wirkung gezeigt und dicke weiße Tropfen fielen schwer zu Boden. Dort vermischten sie sich mit dem brackigen Abwasser der Schleudermaschine und rannen schließlich durch das vergitterte Abflussloch in die Kanalisation.
lolitakomplex 